Mehr P+R Parkplätze für Burglesum

Zum Ausbau der Akzeptanz des ÖPNV benötigen wir ein breites Konzept zum Übergang vom Individualverkehr auf den ÖPNV

Die Bürgerschaftsabgeordnete Bettina Hornhues kritisiert die Äußerung des Sprechers der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.

„Für Pendlerinnen und Pendler kann die tägliche Parkplatzsuche auf den P+R-Plätzen kein Dauerzustand bleiben“, so Hornhues. Zwar erkennt die Verkehrssenatorin endlich an, dass die Parkplätze an den Bahnhöfen ausgelastet sind, trotzdem ist u.a. die Aufstockung des Parkhauses in Burg nicht vorgesehen. Für uns ist das nicht nachvollziehbar. Einerseits sollen Berufspendler auf andere Verkehrsmittel umsteigen, andererseits wird die dafür notwendige Infrastruktur nicht geschaffen. Nicht jeder Nutzer des ÖPNV ist in der Lage die Burglesumer Bahnhöfe mit Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Bus zu erreichen. Wir erneuern unsere bekannte Forderung alle Pendlerparkplätze zwecks Erweiterung zu überprüfen. Hierfür sollen ein zusätzliches Parkdeck am Bahnhof Lesum errichtet und das Parkhaus in Burg ausgestockt werden, um dadurch mehr Fahrrad und KfZ-Stellpätze schaffen zu können.  Außerdem sollen die von der Behörde vorgestellten Planungen zur Erweiterungsfläche am Bahnhof St. Magnus endlich umgesetzt werden. Vor dem Lockdown durch Corona, waren alle Burglesumer P+R Parkplätze belegt und die Seitenstraßen von Pendlern zu geparkt worden. 

„Ich bin mehr als verwundert aus dem grünen Ressort solche Äußerungen zum P+R Angebot in der Zeitung zu lesen wo wir als CDU doch regelmäßig die Klagen der Pendler  und Anwohner zu hören bekommen, so die Burglesumer Bürgerschaftsabgeordnete,. „So kann man Angebote des ÖPNV auch die Akzeptanz nehmen.