„Familienfreundlichkeit macht vor Soldaten endlich nicht länger halt“

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Bettina Hornhues begrüßt die Verabschiedung des Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr („Bundeswehr-Attraktivitätssteigerungsgesetz“) in dieser Woche.

Als Berichterstatterin für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Dienst bei der Bundeswehr unterstützt Hornhues seit der Vorstellung der „Attraktivitätsagenda“ durch Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen im letzten Sommer das Vorhaben der Ministerin, die Bundeswehr als modernen, familienfreundlichen und konkurrenzfähigen Arbeitgeber für die Zukunft aufzustellen.

 „Vor allem in Zeiten in denen wir alle von der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sprechen, darf diese Möglichkeit nicht vor Soldatinnen und Soldaten Halt machen“, so Hornhues. „Soldatenfamilien sind unter anderem durch häufige Versetzungen, Stationierungen fern der Familie und Auslandseinsätzen besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Als Ehefrau eines Soldaten und Mutter von drei Kindern weiß ich nur zu gut, wovon ich spreche“, betont die Bundestagsabgeordnete.

In zweiter und dritter Lesung wurden in dieser Woche über 20 konkrete Einzelmaßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr beschlossen. Drei Kern­bereiche der Streitkräfte sind hiervon berührt, die Arbeits­bedingungen, die Vergütungen und die sozialen Absicherungen. Hornhues: „Aus familienpolitischer Sicht freuen wir uns aber besonders über die Regelungen, die die Arbeitszeit betreffen und damit überhaupt erst eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Dienst ermöglichen. Dies sind beispielsweise die Erweiterung der Möglichkeit zur Teilzeitarbeit oder auch die Änderung der Elternzeitverordnung für Soldatinnen und Soldaten.“