Rot-Grün scheitert mit Armutsbekämpfung im Land Bremen

Die CDU-Bundestagskandidatinnen Bettina Hornhues und Elisabeth Motschmann erklären die Armutsbekämpfung der rot-grünen Koalition in Bremen für gescheitert. Dem Statistischen Bundesamt zufolge schwebt fast ein Viertel der Bevölkerung im kleinsten Bundesland in Existenznot.
Die Zahlen belegen, dass die Maßnahmen der Landesregierung ihr Ziel verfehlen. Die Kandidatinnen verlangen ein parteiübergreifendes Vorgehen, um die Armut effektiv zu bekämpfen. Für Bremerhaven erklärt Bettina Hornhues: „Armut ist das Kernproblem unseres Landes, das sich auf die Zukunftschancen unserer Kinder direkt auswirkt. In keinem anderen Bundesland hängen die schulischen und beruflichen Chancen so sehr von der sozialen Herkunft ab wie in Bremen und Bremerhaven. Besonders Mädchen und Jungen aus sozial schwächeren Familien fühlen sich in unserer Gesellschaft sozial isoliert. Die SPD ist kein guter Anwalt, ihre Gegenmaßnahmen erweisen sich als wirkungslos. Dass Armut ein Großstadtphänomen sei, darf als Ausrede nicht gelten. Wir brauchen einen Armutsgipfel aller in der Bürgerschaft vertretenen Parteien, um Maßnahmen zu entwickeln, die  zu einer wirklichen Chancengerechtigkeit führen. Die Grundlage für ein Leben ohne staatliche Transferleistungen ist die Chance auf Teilhabe und auf einen Ausbildungsplatz.